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Aktuelles

Wir sind umgezogen!

Besuchen Sie uns in unserem schönen neuen Laden in der

Bronnbacher Straße 14
(neben der Buchhandlung Schöningh).

wlm neu

Weltladentag 2022

Weltladen Marktheidenfeld fordert Verbot von Dumpingpreisen

maechtig unfair 20220511

Am Maimarkt zeigte der Weltladen Marktheidenfeld mit einer Installation unter dem Motto „MÄCHTIG unfair“ die negativen Auswirkungen niedriger Erzeuger*innen-Preise auf.

Eine Saftpresse und eine Kaffeemühle, Bananen und eine Kakaoschote waren vor dem Weltladen ausgestellt. Infotexte zum jeweiligen Objekt lagen daneben. Unter dem Motto „MÄCHTIG unfair“ wollte das Team vom Weltladen darauf aufmerksam machen, dass viele Produzent*innen weltweit kein existenzsicherndes Einkommen aus dem Handel mit ihren Produkten erzielen.
weltladentag 2022
„Oft decken die Preise, die die Produzent*innen für Kaffee, Kakao, Bananen oder Milch erhalten, nicht einmal die Produktionskosten,“ erläutert Weltladenmitarbeiterin Ulrike Steigerwald. „Mächtig unfair erscheint uns im Moment vieles, das wir in der Welt beobachten. Umso wichtiger ist es uns als Weltladen mit unseren Aktionen auch weiterhin ein Zeichen für globale Gerechtigkeit und die Menschenrechte zu setzen.“
Entlang globaler Lieferketten herrscht laut Weltladenbewegung ein extremes Macht- und Verhandlungsungleichgewicht. Dies führt dazu, dass große Unternehmen gegenüber Lieferanten und Produzierenden niedrige Preise und unfaire Vertragskonditionen durchsetzen können. „In der Regel profitieren die großen Unternehmen von den Gewinnen, während die Produzent*innen um ihre Existenz kämpfen,“ so Frau Steigerwald.
Die Fair-Handels-Bewegung setzt sich für eine rasche Nachbesserung des im Mai 2021 beschlossenen „Gesetzes zur Stärkung der Organisationen und Lieferketten im Agrarbereich“ ein, welches die gravierendsten unlauteren Handelspraktiken verbietet. „Die Bundesregierung sollte schnellstmöglich ein Verbot von Dumpingpreisen unterhalb der Produktionskosten in Deutschland einführen und sich für eine gerechtere Verteilung der Wertschöpfung entlang der Lieferkette einsetzen,“ fordert Anna Hirt, politische Referentin beim Weltladen-Dachverband in Mainz.
lieferkettengesetz 20220511
Diese Ausstellung ist aus Anlass des deutschlandweiten Weltladentages, der am 14.05.2022 stattfindet, noch bis 24.05.2022 in der Stadtbibliothek zu sehen.

 



 

Der Weltladen Podcast

jetzt die aktuelle Folge 12 nicht verpassen:

faire weihnachten 2021
Bild: El Puente, Dave Schulz

Der Podcast hält viele spannende und gut aufbereitete Inhalte für euch bereit. Die einzelnen Folgen rücken unterschiedliche Aspekte der Weltladen-Arbeit ins Rampenlicht, so dass ihr sie vielseitig einsetzen könnt.

Während manche Hörer*innen jeden Monat auf die neue Folge warten, verfolgen andere ganz bewusst nur einzelne Themen. Egal zu welcher Gruppe ihr gehört, wir hoffen euch gefällt der Faire Handel auf die Ohren! Diese 12 Folgen sind bisher erschienen:

  1. Kaffee und die Geschichte des Fairen Handels
  2. Segelfrachter – Eine Alternative zum Containerschiff. Interview mit Jens von Café Chavalo
  3. Ein Besuch im Weltladen
  4. Moritz, was hat Humor mit Fairem Handel zu tun? – Interview mit Stand-Up-Comedian Moritz Neumeier
  5. Weltladentag - Die Welt braucht einen Tapetenwechsel #GönnDirWandel
  6. Ein gutes Leben für alle durch eine sozial-ökologische Transformation?! – Interview mit Ronja Morgenthaler
  7. Fast Fashion vs. Fair Fashion – Unser Umgang mit Textilien
  8. Vom Geschenk eines Tischläufers zum Fair-Handels-Unternehmen – Interview mit Promise Klebe
  9. Faire Woche - Zukunft fair gestalten! #fairhandeln für Menschenrechte weltweit
  10. Von Cashews und fairen Lieferketten – Interview mit Isabel und Okey von fairfood Freiburg
  11. Klimawandel, Klimagerechtigkeit und der Faire Handel
  12. Produzent*innen im Fairen Handel und die Klimakrise – Interview mit Andrea Fütterer

Ihr könnt den Podcast überall hören, wo es Podcasts gibt: Spotify, Apple Podcast, Google Podcast, Deezer … und natürlich auf www.weltladen.de/fairtont.

 

 

Wir haben es fast geschafft

Deutschland hat ein Lieferkettengesetz

Am 11.Juni 2021 hat der Bundestag das „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ endlich verabschiedet. Erstmals wird damit in Deutschland die menschenrechtliche Verantwortung von Unternehmen gesetzlich verankert. Das ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Fairness im Welthandel, für den wir uns als Fair-Handels-Bewegung seit Jahren eingesetzt haben.
In einem großen Bündnis haben wir es geschafft, das Lieferkettengesetz unwiderruflich in der öffentlichen und politischen Debatte zu platzieren.
222.222 Unterschriften an die Bundeskanzlerin, 32.053 Lieferkettenbriefe aus ganz Deutschland an die Mitglieder des Bundestags und mehr als 70 Unternehmen, 136Ökonom*innen und die Kirchen haben sich für ein starkes Lieferkettengesetz ausgesprochen. All dies hat dazu geführt, dass die Bundesregierung trotz des großen Widerstands der Wirtschaftsverbände ein Gesetz verabschiedet hat.
Die letzten Monate waren wahrlich wie ein spannender Krimi und bis zuletzt waren wir nicht sicher, ob das Lieferkettengesetz 2021 wirklich noch kommt. Insbesondere die Bundesminister Heil und Müller haben immer wieder dafür gesorgt, dass das Lieferkettengesetz auf der politischen Agenda bleibt.
Beide haben übrigens in ihren Wahlkreisen in Gifhorn und Peine sowie Oberallgäu, Lindau und Kempten enorm aktive Weltläden. Ja, wir hätten uns ein stärkeres Lieferkettengesetz gewünscht. Nicht all unsere Anforderungen an das Gesetz wurden erfüllt. Und dennoch werten wir die Verabschiedung als großen Erfolg: Es ist ein wichtiger erster Schritt für Menschenrechte und Umweltschutz in globalen Lieferketten oder wie es die Initiative Lieferkettengesetz sagt: Wir sind noch nicht am Ziel, aber endlich am Start.
Gemeinsam im Bündnis mit anderen werden wir uns auch weiterhin dafür stark machen, dass die Achtung von Menschenrechten im Welthandel irgendwann zum Standard wird. Die nächsten Stationen sind u.a. eine wirksame Umsetzung des Lieferkettengesetzes, ein EU-weites Lieferkettengesetz, ein UN-Treaty und ein Verbot von Dumpingpreisen.

(Weltladen Dachverband 6-2021)

 

#fairwertsteuer erfolgreich

Weltläden unterstützen Handelspartner mit rund
500.000 Euro

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Mit 1.700 Euro hat der Weltladen Marktheidenfeld den Unterstützungsfonds der aktion #fairwertsteuer gestärkt. Der Weltladen-Dachverband hatte die Aktion Mitte 2020 gemeinsam mit Partnerorganisationen ins Leben gerufen, um Mittel für Handelspartner zu generieren, die besonders stark von der Corona-Pandemie betroffen sind. Dabei haben die Weltläden die abgesenkte Mehrwertsteuer nicht an ihre Kunden weitergegeben, sondern in einen Fonds eingezahlt. Bis Mitte März sind 490.000 Euro zusammengekommen. „Wir sind zuversichtlich, dass bis zum Abschluss der Aktion Ende März insgesamt rund 500.000 Euro eingehen werden“, so Steffen Weber, Geschäftsführer des Weltladen-Dachverbandes.

„Unsere Kundschaft hat sehr positiv auf die Aktion reagiert“, zeigt sich die Teamleiterin Christina Schlembach begeistert. „Wir freuen uns über den Erfolg der Aktion und sind froh, einen Teil dazu beigetragen zu haben, dass unsere Handelspartner die Krise hoffentlich gut überstehen“. Einen Großteil der Gelder konnte der Weltladen-Dachverband bereits an 70 Produzentenorganisationen in 20 Ländern auszahlen. Unter www.fairwertsteuer.de veröffentlicht er Berichte von Handelspartnern, die Zahlungen aus dem Unterstützungsfonds erhalten haben. Weitere Einzahlungen, auch von Privatpersonen, sind unter der angegebenen Kontonummer noch bis Ende März möglich.

Zahlreiche Produzenten in Afrika, Asien und Lateinamerika sind mehrfach von der Corona-Krise betroffen. Neben der gesundheitlichen Bedrohung können viele von ihnen nicht in ihren Werkstätten und auf den Feldern arbeiten. Fertig produzierte Ware können sie teilweise nicht exportieren und der Verkauf im Inland ist zum Erliegen gekommen. Gleichzeitig können sie kaum mit staatlicher Unterstützung rechnen. Neben der Soforthilfe trägt die aktion #fairwertsteuer zur Zukunftssicherung der Handelspartner bei - dem eigentlichen Ziel der Weltläden entsprechend, strukturelle Verbesserungen zu fördern, um ihren Partnern eine selbstbestimmte Entwicklung zu ermöglichen.

Handy Aktion - Fortsetzung

Handy Spendenaktion geht weiter - Ihr Handy ist Gold wert!

In unseren Handys sind wertvolle Erze und Metalle verbaut- Rohstoffe, die oft unter menschenunwürdigen Bedingungen abgebaut werden. Es sind Bodenschätze, die zu Krieg und Gewalt führen, so .z.B. in der DR Kongo. Dörfer werden geplündert die Bewohner sind schlimmsten Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, tausende Familien sind auf der Flucht.

Seit mehr als 20 Jahren kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo bewaffnete Milizen um die Vorherrschaft und finanzieren sich nicht zuletzt durch die wertvollen Bodenschätze in der Region.
Mit der Handy- Spendenaktion stellt missio die dramatische Situation dieser Familien in den Mittelpunkt und schenkt ihnen neue Hoffnung. Als Kooperationspartner unterstützt das Kolpingwerk Deutschland diese Aktion.
Über 124 Millionen ungenutzter Handys liegen in den Schubladen deutscher Verbraucher. Nur ein Teil davon wird irgendwann verkauft oder verschenkt. Im Hausmüll sollten diese Geräte nie landen. Diese Art der Entsorgung ist umweltschädlich und verboten, zum anderen sind alte Handys viel zu kostbar. Smartphones enthalten wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber, Palladium, Platin und Cobalt. Jedes Handy enthält beispielsweise etwa 24 mg Gold, das wegen seiner hohen elektrischen Leitfähigkeit und als Korrosionsschutz geschätzt wird. missio München nimmt in Kooperation mit dem Unternehmen Mobile-Box solche alten Handys als Spende entgegen. Je nachdem, ob das Mobiltelefon wieder verwendet werden kann oder in Sekundär-Rohstoffe zerlegt wird, erhält missio für jedes recycelte Handy eine Vergütung von 0,40 Euro und für jedes wieder verwendete Handy 2 Euro. Dabei hat Wiederverwendung Vorrang vor Verwertung. Mit dem erzielten Gewinn unterstützt missio die Arbeit seiner Projektpartner: zum Beispiel den Bau eines Trauma- Zentrums für Bürgerkriegsflüchtlinge in der DR Kongo.
Weiterhin unterstützt das Kolpingwerk Deutschland die Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung von Fluchtursachen:
Das Spenden von Handys ist zum anderen auch aktiver Umwelt- und Klimaschutz. Schließlich werden die enthaltenen Rohstoffe recycelt bzw. werden auf diese Weise weniger Bodenschätze umweltschädigend abgebaut.
In unserer Pfarrei beteiligen sich seit Sommer 2019 die Kolpingsfamilie mit einer Sammelstelle im Schuhhaus Leininger am Marktplatz, der Weltladen, das Jugendzentrum Main-Haus, seit November die Realschule und seit Februar nun auch die FOS/BOS.

Mit der Handy-Spendenaktion kann jeder etwas gegen Elektroschrott und für den Frieden tun. Ein altes Handy abzugeben, schont die Ressourcen, schützt die Umwelt vor Ausbeutung, hilft Menschenrechte zu wahren und trägt hoffentlich dazu bei, dass der Krieg um Bodenschätze bald ein Ende hat.

Machen Sie mit!
Handys recyceln - Gutes tun!

 

 

Wir suchen Dich

Wir suchen Dich



Für unseren Weltladen suchen wir engagierte, ehrenamtliche Mitarbeiter.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte während der Öffnungszeiten an unser Laden-Team.

 

5 Jahre Fairer Landkreis

Im Mai feiern wir 5 Jahre Fairer Landkreis Main-Spessart!

Dies war Anlass für einen Bericht im Bayrischen Rundfunk / Fernsehen, in dem auch ein Interview und schöne Aufnahmen aus unserem Weltladen zu hören / sehen sind.

Hier der Link zur Radiosendung und hier der Link zum Beitrag in der Abendschau.

 

 

 

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Anschrift

Bronnbacher Str. 14
97828 Marktheidenfeld

Tel.: +49 152 04731406
E-Mail:  

 

Anfahrt planen

Öffnungszeiten

Montag -
Freitag

      10:00 - 18:00 Uhr

Samstag   10:00 - 13:00 Uhr

Impressum

Weltladen Marktheidenfeld e. V.
Bronnbacher Str. 14
97828 Marktheidenfeld
Eingetragen im Vereinsregister unter der Nr. VR1014

Tel.: +49 152 04731406

Vorstand:
Gaby Fiks
Christina Schlembach
Ulrike Steigerwald
Elli Schwab
                             


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